Kooperationspartner

Als interdisziplinäres Institut mit einem Studierendenaustausch und einem Visiting-Fellow-Programm beteiligt sich das EIB an der Internationalisierungsstrategie der Universität Basel und nutzt die damit bereit gestellten Möglichkeiten.

Im Ausland findet das EIB mit seinem strategischen Fokus der European Global Studies grosses Interesse. Dies ist nicht zuletzt auf den Umstand zurückzuführen, dass an asiatischen und afrikanischen Universitäten ein steigendes Interesse an Europa festzustellen ist und European Studies zu institutionellen Neugründungen und curricularen Erneuerung geführt hat. Das EIB hat begonnen, solche Institute systematisch in den Blick zu nehmen und Kontakte aufzubauen.

Weiterhin baut das EIB konstant internationale Forschungskooperationen im Bereich Digital Humanities intensiv mit Universitäten in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien aus.

Universität Heidelberg

Heidelberg Center for Transcultural Studies

Das Heidelberger Centrum für Transkulturelle Studien (HCTS) ist eine im April 2013 gegründete zentrale Einrichtung der Universität Heidelberg am Karl Jaspers Zentrum. Das HCTS vernetzt herausragende Wissenschaftler aus der ganzen Welt und aus allen Fachrichtungen, um einen interdisziplinären Dialog mit Fokus auf den Dynamiken globaler transkultureller Prozesse zu fördern. Mit dem Europainstitut verbindet das HCTS eine langjährige Forschungskooperation, u.a. im Bereich Digital Humanities, sowie ein etablierter Studierendenaustausch.

O.P. Jindal Global University (Indien)

Jindal School of International Affairs (JSIA)

Die Jindal School of International Affairs (JSIA) an der O.P. Jindal Global University wurde 2010 eröffnet und bietet interdisziplinäre, international ausgerichtete Studiengänge an. Das Institut beheimatet mehrere Forschungszentren zu Themen der internationalen Beziehungen, des internationalen Rechts und der internationalen Betriebswirtschaftslehre. Mit dem Europainstitut unterhält die JSIA Beziehungen in den Bereichen Studierendenaustausch und Forschungskooperation.

Ifrane (Marokko)

Al Akhawayn Universität

Al Akhawayn ist eine staatliche Universität in Irfane, Marokko. Das englischsprachige Forschungs- und Lehrangebot der Universität orientiert sich am amerikanischen System und widmet sich insbesondere den Geistes- und Sozialwissenschaften. Mit dem Europainstitut kooperiert die Universität in den Bereichen Studierendenaustausch und akademische Zusammenarbeit.

Universität Basel

Zentrum für Afrikastudien

Das Zentrum für Afrikastudien Basel (ZASB) koordiniert das Forschungs- und Lehrangebot sowie Veranstaltungen mit Bezug zu Afrika an der Universität Basel in Zusammenarbeit mit ausseruniversitären Einrichtungen. Mit dem Europainstitut verbindet das ZSAB gemeinsamer Lehrunterricht und eine intensive Forschungskooperation.

Swiss TPH

Schweizerisches Tropen- und Public Health-Institut

Seit seiner Gründung im Jahr 1943 hat sich das Schweizerische Tropen- und Public Health-Institut (Swiss TPH) zu einer weltweit anerkannten Institution in Lehre, Forschung und Dienstleistungen im Bereich der Internationalen Gesundheit entwickelt. Mit dem Europainstitut bestehen Forschungskooperationen.

Dodis

Diplomatische Dokumente der Schweiz

Die Forschungsstelle Dodis ist das unabhängige Kompetenzzentrum für die Geschichte der schweizerischen Aussenpolitik und der internationalen Beziehungen der Schweiz seit der Gründung des Bundesstaates 1848. Durch die Online-Datenbank Dodis schafft die Forschungsstelle Zugang zu einer grossen Auswahl zentraler Quellen der Geschichte der schweizerischen Aussenbeziehungen. Dodis ist Kooperationspartner des am Europainstitut angesiedelten SNF-Projekts «Eine Globalgeschichte der schweizerischen Diplomatie» (www.swissdiplo.ch).

ADA University

School of Public and International Affairs

Die School of Public and International Affairs der ADA University in Baku (Aserbaidschan) bietet zwei Masterprogramme an: Einerseits den Master of Arts in Diplomacy and International Affairs, mit einer regionalen Spezialisierung auf Europastudien. Andererseits wird ein Abendstudiengang Master in Public Policy angeboten. In beiden Programmen verfolgt die ADA University globale, regionale und nationale Perspektiven. Studierende des Europeainstituts können einen Auslandsaufenthalt an der ADA School of Public and International Affairs absolvieren.

Universität Leipzig

Global and European Studies Institute

Die Universität Leipzig ist eine der ältesten Universitäten Deutschlands, an denen durchgängig gelehrt wurde. Das GESI wurde 2008 als Teil der Fakultät für Sozialwissenschaften und Philosophie mit dem Ziel gegründet, an der Schnittstelle von verschiedenen Disziplinen zu forschen und zu lehren. Die Forschungsagenda ähnelt inhaltlich stark jener des EIB, da Europa auch dort nicht isoliert betrachtet, sondern in einen globalen Kontext gesetzt wird. Studierende des Europainstituts können einen Aufenthalt an der Universität Leipzig absolvieren.

Jagiellonen-Universität Krakau

Centre for European Studies

Die im Jahr 1364 gegründete Jagiellonian University in Krakau ist die älteste Hochschule Polens und eine der ältesten in Europa. Studierende des Europainstituts können ihr Austauschsemester zukünftig am dortigen Centre for European Studies verbringen und Kurse aus fünf englischsprachigen Studienangeboten wählen. Inhaltlich sind sich die Masterprogramme in Krakau und Basel sehr ähnlich: Beide setzen auf Europaforschung in globaler Perspektive.

Universität Zürich

Abteilung für Ostasiatische Kunst

Die Sektion für Ostasiatische Kunst am Kunsthistorischen Institut der Universität Zürich (KGOA) wurde 1970 gegründet und bildet den einzigen Lehrstuhl für ostasiatische Kunstgeschichte innerhalb der Schweiz. Die KGOA unterhält zahlreiche Forschungsverbindungen zu Institutionen in Ostasien und pflegt vielfältige internationale Kooperationen, oft in Verbindung mit Schweizer Beständen ostasiatischer Kunstsammlungen. Auch mit dem Europainstitut arbeitet sie in einer Reihe von Projekten aktiv zusammen.

Universität Trient

SIS - School of International Studies

Die SIS ist die einzige Graduiertenschule in Italien, die weiterführende Studiengänge in Internationalen Beziehungen für Studierende anbietet. In Kooperation mit anderen Universitäten organisiert die SIS einen zweijährigen Masterstudiengang «European and International Studies – Laura Magistrale in Studi Europei e Internazionali» (MEIS), einen zweijährigen Masterstudiengang in «International Security Studies - Laura Magistrale in Studi sulla Sicurezza Internazionale» (MISS), einen zweijährigen internationalen Master «Security, Intelligence and Strategic Studies» (IMSISS) und ein dreijähriges Doktorandenprogramm. Die Kooperation zwischen der SIS und dem Europainstitut fokussiert sich auf den Studierendenaustausch.

Université Catholique de Lille

European School of Political and Social Sciences

Die European School of Political and Social Sciences (ESPOL) wurde 2012 gegründet. Sie zeichnet sich aus durch ein interdisziplinäres Curriculum, ausgerichtet auf eine Karriere in der Politik oder den internationalen Beziehungen. «International and Security Politics», «Global and European Politics» und «Food Politics and Sustainable Development» werden als Masterstudiengänge angeboten. Vom Kursangebot der ESPOL können Studierende des Europainstituts im Rahmen eines Studierendenaustauschs profitieren.

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