24 Okt 2023
18:15  - 19:45

Aula im Kollegienhaus der Universität

Veranstalter:
Europainstitut

Veranstaltungen, Öffentliche Veranstaltung

Europakolloquium mit Pascale Baeriswyl, Chefin der Ständigen Mission der Schweiz bei den Vereinten Nationen in New York

Eine Welt in der Krise: Welchen Beitrag kann die Schweiz im UNO-Sicherheitsrat leisten?

Die Schweiz ist seit 2002 Vollmitglied der UNO. Seit Januar 2023 nimmt sie auch für zwei Jahre Einsitz im UNO-Sicherheitsrat, dem mächtigsten Gouvernanzorgan für Frieden und Sicherheit in der Welt. Als neutrales Land mit einer langen Tradition in der Friedensförderung trat die Schweiz dem Rat, den sie im Mai 2023 präsidierte, in einer äusserst herausfordernden Zeit bei. Welche Erfahrungen sammelt sie in diesem Gremium? Wo und wie kann sie einen Unterschied machen? Die Referentin vermittelt Informationen aus erster Hand und freut sich im Anschluss auf eine angeregte Diskussion mit dem Publikum. Die Einführung erfolgt durch Prof. Dr. Corey Ross, Direktor des Europainstituts. Die Diskussion moderiert Prof. Dr. Christa Tobler, Professorin für Europarecht an der Universität Basel.

Pascale Baeriswyl studierte an der Universität Basel Jura, Geschichte sowie Französische Literaturwissenschaft und Linguistik. Sie arbeitete als Forscherin und diente als ordentliche Richterin am Basler Zivilgericht. 2000 trat sie in den diplomatischen Dienst ein, in dem sie auch an der Botschaft in Hanoi sowie auf den Schweizer Missionen bei der EU in Brüssel und bei der UNO in New York arbeitete. 2016 ernannte sie der Bundesrat zur ersten weiblichen Staatssekretärin und Chefdiplomatin der Schweiz. Seit Juni 2020 ist sie Ständige Vertreterin der Schweiz bei den Vereinten Nationen in New York. Im Mai diesen Jahres präsidierte Botschafterin Pascale Baeriswyl den UNO-Sicherheitsrat


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